Das Ziel unserer Integrationsarbeit ist, dass behinderte und nicht behinderte Kindern im Alter zwischen 6 Monate und 10 Jahren gemeinsam spielen, lernen und leben können. Den Kindern wird dadurch eine umfassende Erfahrungs- und Erlebniswelt und ein differenziertes Kommunikationsfeld geboten. 

 

 

 

Es wird der Raum geschaffen, in dem das Kind Entwicklungsschritte nach seinem eigenen Rhythmus finden kann und sich seiner Stärken ,

Schwächen und Grenzen bewusst wird.

 

Unterstützt werden wir hierbei von einer Heilpädagogin, die regelmäßig einmal in der Woche die Kinder im Einzel- oder Gruppenkontakt betreut. Bei weiterem Förderbedarf kommen entsprechende Fachdienste einmal wöchentlich in die Einrichtung. Durch diese Zusammenarbeit werden Probleme eines Kindes nicht in einzelne Bereiche aufgeteilt, sondern im Mittelpunkt steht das Kind und jeder der beteiligten Fachkräfte trägt mit seiner Kompetenz dabei bei, dem Kind gerecht zu werden.

  •  Jedes Kind hat das Recht alle seine Fähigkeiten so entwickeln zu können, dass es ihm  möglich ist, sozial integriert und nicht am Rande der Gesellschaft zu leben.
  • Für uns bedeutet "Normalität" das behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam auf ihrem jeweiligen Entwicklungsniveau spielen, lernen und leben.
  • Toleranter Umgang mit den Stärken und Schwächen des Einzelnen ist eine Bereicherung für unser Zusammenleben in der Gesellschaft.
  • Die enge Zusammenarbeit mit den Eltern durch regelmäßige Gespräche; die Möglichkeit in der Gruppe zu hospitieren; kooperatives Zusammenarbeiten mit Eltern und Fachdiensten gewährleisten eine optimale Grundlage für die individuelle Entwicklung der Kinder.